Pendereckis tiefe Verbeugung vor Mahler und der chinesischen Kultur Krzysztof Penderecki schrieb seine 6. Sinfonie »Chinesische Lieder« zwischen 2003–2017 für Bariton und Orchester nach Gedichten von Li-Tai-Po, Thu-Fu, Ly-Y-Han, Thang-Schi-Yie-Tsai und Tschan-Jo-Su in der Nachdichtung von Hans Bethge (also mit deutschen Texten). Die ungewöhnlich lange Entstehungszeit führte zum Kuriosum, dass sie in Pendereckis Œuvre nicht die letzte Sinfonie ist (das wäre die Sinfonie Nr. 8 »Lieder der Vergänglichkeit«), wohl aber seine letzte fertiggestellte Sinfonie. Textlich und musikalisch sind die Referenzen an Mahler unüberhörbar, ebenso die tiefe Verbeugung vor der chinesischen Kultur: Ein Werk, dass gleichsam aktuell und zeitlos ist.Disc 11 Sinfonie Nr. 6 "Chinesische Lieder" (für Bariton und Orchester)2 Die geheimnisvolle Flöte3 In der Fremde4 Auf dem Flusse5 Die wilden Schwäne6 Verzweiflung7 Mondnacht8 Nächtliches Bild9 Das Flötenlied des Herbstes10 Konzert für Klarinette, Streicher, Perkussion und Celesta11 1. Lento quasi recitativo12 2. Vivace13 3. Tempo I (Lento)14 4. Vivo15 5. Lento (Tempo I)
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