Einschmeichelnder Düsterpop oszilliert zwischen kapriziösem Gothic und chromglänzenden Metalriffs. Die Messlatte wurde mit dem jetzt ausnahmslos deutschsprachig eingesungenen Werk unfassbar hoch gelegt. Unter der Ägide des Berliner Starproduzenten „Steve van Velvet“ entstand in den legendären „Kohlekeller Studios“ nichts Geringeres als die Zukunft des deutschsprachigen Gothic-Metal. Bittersüße Melodien treffen auf brachiale Härte, und dies in einer selten so kompakten und den Ohren schmeichelnden Qualität. Stoneman haben ihre Hausaufgaben längst hinter sich gebracht und ihr Ticket für die oberste Liga eingespielt. Zum Jubiläum setzt sich die Band so ein eigenes Denkmal in Gold. Was alle Songs verbindet, ist das selten so anzutreffende Gespür für hochgradig infektiöse Ohrwürmer und runde Melodiebögen, die mit unerwarteten Wendungen und Arrangements zu einem kurzweiligen Kopfkino in schwarz-romantischer Hollywoodmanier materialisieren. Man geizt nicht mit klingenden Zitaten: Oszillierende, schwirrende Chorfetzen begleiten den traurigen Blick auf die Menschheit und ihre Gier nach Selbstzerstörung durch Krieg, Religion und Liebe. Bildhafte Klangräume und rauschhafte Stakkatos begleiten das eigene Lichtspieltheater des letzten Vorhangs vor dem Ende des individuellen Seins.Disc 11 An die Geräte2 Liebe Liebe3 Mensch4 Der rote Vorhang5 Goldmarie6 Mord ist Kunst7 Licht8 Lolita9 Freundlich sein10 Liebeslied
Es gibt noch keine Bewertungen.
Bitte beachten Sie unsere Datenschutzerklärung