Wagners ungeheure Vorstellungskraft offenbart sich im 16-stündigen Ring-Zyklus, der seit seiner vollständigen Aufführung 1876 in Bayreuth das weltweite Publikum in seinen Bann zieht. Der Dirigent Christian Thielemann fördert laut The Guardian einen »samtigen Klang von unübertroffener Schönheit« zutage. Dmitri Tcherniakovs Inszenierung nutzt die höchsten technischen Standards und entwickelt das Geschehen in immer neuen, beeindruckenden Räumen. Wagners Götterdämmerung schließt als vierte Ring-Oper ein monumentales Werk ab, das er 1848 / 49 konzipierte und nach zahlreichen Anläufen und einer langen Unterbrechung 1874 vollendete. In vielerlei Hinsicht sind die thematischen und musikalischen Fäden auf höchst kunstvolle und komplexe Weise miteinander verwoben.
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