Mit »Courting The Widow« (2015) präsentierte Nad Sylvan - Stammsänger für den Genesis-Part von Steve Hackett Shows - ein eindrucksvolles Solo-Konzeptalbum, dessen Geschichte auch auf »The Bride Said No« fortgesetzt wird, allerdings mit einer noch üppigeren musikalischen Palette aus Rock, Pop und Prog. »Musikalisch war der Vorgänger ziemlich 70er-lastig und das hört man auch jetzt noch«, kommentiert Sylvan sein Zweitwerk. »Doch das Ganze klingt nun frischer, moderner und erinnert an ein Musiktheater.« Neben einer großartigen Gesangsleistung, spielte Sylvan auch Keyboards und Gitarre ein. Das Album wurde zwischen September 2016 und Januar 2017 in seinem Heimstudio aufgenommen und kann mit zahlreichen Gästen aufwarten: Steve Hackett, Tony Levin (King Crimson, Peter Gabriel), Jonas Reingold (The Flower Kings, Kaipa, Karmakanic) und Nick D Virgilio (Spock’s Beard) sowie zu Sylvans Begeisterung - den Sängerinnen Jade Ell, Tania Doko und Sheona Urquhart – die »What Have You Done« und den 12-minütigen Titelsong veredeln. Klassische Genesis zeigen sich bei dem aufwändigen, dramatischen Arrangement von »The White Crown« oder auch der tiefgründigen Ballade »When The Music Dies«, auch Verweise auf Marillion, Fishs Solowerke und etwas Funk (»The Quartermaster«). »The Bride Said No« lebt von der schillernden Persönlichkeit Sylvans und verkörpert in bestechender Form seinen unglaublichen Facettenreichtum.Disc 11 Bridesmaids2 The Quartermaster3 When The Music Dies4 The White Crown5 What Have You Done6 Crime Of Passion7 A French Kiss In An Italian Cafe8 The Bride Said No
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