Als Malcolm Morley 1984 als erster britischer Künstler den prestigeträchtigen Turner Prize erhält, ist die Sensation perfekt. Denn Morley war stets ein Außenseiter, der den Kunstbetrieb bewusst mied. Seine Bilder sind innovativ und wegweisend, auch wenn er sich den gängigen Schulen und Stilen der zeitgenössischen Kunst nie verpfichtet fühlte. So nennt ihn der Kunstkritiker Robert Hughes “den Mann, dessen Methoden von einer ganzen Künstlergeneration gnadenlos ausgeplündert wurden.“ Der Regisseur Mike Mortimer besucht den Künstler in seinem New Yorker Atelier und führt eines der wenigen existierenden Interviews mit ihm.
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