Eybler als Symphoniker Eybler galt als angesehener und äußerst erfolgreicher Komponist, der keine Vergleiche zu scheuen brauchte. Einer seiner Lehrer, Johann Georg Albrechtsberger meinte sogar, »daß er nach Mozart in der Musik jetzt das größte Genie sei, welches Wien besitze. « Und Mozart selbst schrieb 1790 über Eybler: »Ein junger Musiker und Komponist von einer Art, die leider nur selten zu finden ist« . Eyblers guter Ruf beruhte vor allem auf seiner Kirchenmusik. Auch wir dokumentierten schon drei seiner Kirchenmusikwerke (Weihnachtsoratorium, Die vier letzten Dinge, Requiem) auf cpo. Aber kaum jemand weiß, daß er darüber hinaus auch noch 2 hörenswerte Symphonien komponiert hat, die zweifellos beide aus der 2. Hälfte der 1790er Jahre stammen, ein genaues Datum ist nicht festzustellen, und die Originale dieser beiden Werke sind auch verschwunden. Das L Orchestre de Chambre de Genève unter Michael Hofstetter interpretieren die beiden Orchesterwerke, dessen Orchestrierung sich vor allem auf die Streichinstrumente konzentriert – und diese erste Zusammenarbeit mit diesen Interpreten erweist sich als äußerst fruchtbar!Disc 11 Sinfonie Nr. 1 C-Dur2 1. Adagio - Allegro spirituoso3 2. Andante4 3. Menuetto5 4. Finale: Allegro assai6 Sinfonie Nr. 2 d-moll7 1. Maestoso - Allegro8 2. Menuetto: Allegretto9 3. Andante10 4. Menuetto: Maestoso11 5. Finale: Allegro12 Konzertouvertüre
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