In einem Spalt, einem Rattengang, stets gebückt und im Halbdunkel lässt er die Menschen in ihrem Elend emotional verglühen. Olaf Altmanns geniales Bühnenbild wirkt wie ein Brennglas und intensiviert den Blick, schärft uns Augen und Ohren für das Geschehen an den Rändern der Gesellschaft, eine Gesellschaft, die es riskiert, die Schwächeren und Schwächsten fallen zu lassen, während die Starken das sinkende Schiff abnagen, bis nichts mehr dran ist. Und welch ein Ensemble steht Regisseur Thalheimer da zur Verfügung! Das Deutsche Theater in Berlin auf dem Höhepunkt seiner Leistungskraft. "Thalheimers „Ratten“-Inszenierung darf als ein Höhepunkt seiner ingeniös redundanzfreien Auf-den-Punkt-Bringe-Poesie gelten. Sie ist so karg wie stark. So fantastisch wie lakonisch. So gedankenschwer und universal wie leicht und konkret. Ein erhellendes Denk-, ein grandioses Mitfühlstück." (Die Welt) Rezensionen "Thalheimers „Ratten“-Inszenierung darf als ein Höhepunkt seiner ingeniös redundanzfreien Auf-den-Punkt-Bringe-Poesie gelten. Sie ist so karg wie stark. So fantastisch wie lakonisch. So gedankenschwer und universal wie leicht und konkret. Ein erhellendes Denk-, ein grandioses Mitfühl-Stück." DIE WELT "Alles ist genauso komisch wie furchtbar" BERLINER ZEITUNGDisc 11 Erster Akt2 Zweiter Akt3 Dritter Akt4 Vierter Akt5 Fünfter Akt
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