Es ist schon erstaunlich, dass Weber, der nach den Jahreszahlen eigentlich ein Klassiker sein müsste, als Ur-Romantiker betrachtet wird. Diesen Ruf verdankt er vor allem dem „Freischütz“ und den Werken für Klarinette und Orchester. Die Bamberger Symphoniker gehörten seit den Tagen von Joseph Keilberth und Eugen Jochum zu den Orchestern, welche ganz besonders in der Romantik zu Hause sind. Die hohen Ansprüche, die Weber in diesen Werken an das Orchester und den Solisten stellt, werden hier beeindruckend erfüllt: Karl-Heinz Steffens, über viele Jahre erster Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker, beherrscht die Virtuosität in atemberaubender Weise, erfüllt aber auch alle musikalischen Forderungen. Zusammen mit den Bamberger Symphonikern unter der geschmeidigen, äußerst hellhörigen Leitung von Radoslaw Szulc, wurde eine Aufnahme realisiert, welche hier in einmaliger Präsenz erklingt, an dem die Aufnahmetechnik (Super Audio CD) großen Anteil hat. Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 1 f-Moll Op. 73 I. Allegro II. Adagio ma non troppo III. Rondo. Allegretto Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 2 Es-Dur Op. 74 I. Allegro II. Romanza. Andante III. Alla Polacca Concertino für Klarinette und Orchester c-Moll / Es-Dur Op. 26 I. Adagio ma non troppo II. Andante – Poco più vivo III. Allegro Karl-Heinz Steffens, Klarinette Bamberger Symphoniker / Bayerische Staatsphilharmonie Radoslaw Szulc
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