Die Reise führt nach Kenia und Tansania in die weite Steppenlandschaft der Massai Mara und der Serengeti. Hier leben nicht nur die größten Wildtierherden des Kontinentes, sondern auch ein berühmtes Hirtenvolk: die Massai. Die Massai wohnen mit ihren Rinderherden am Rand der Schutzgebiete. Dennoch müssen sie ihren Lebensraum mit Elefanten, Gnus, Büffeln und Zebras teilen. Manchmal kommt es auch vor, dass Löwen ihr Vieh angreifen. Dann müssen die Jäger des Clans den Beutegreifer ausfindig machen. Immergin hängt der Wohlstand einer Sippe von der Anzahl der Rinder ab. Die Tiere liefern ihnen Milch und zu besonderen Anlässen auch Blut. Wie ein von mächtiger Hand geformter Altar ragt der heilige Berg der Massai in den Himmel. Der 2890 Meter hohe Ol Doinyo Lengai ist ein aktiver Vulkan. Ständig finden Eruptionen statt. Während die Massei die aufwendigen Vorbereitungen für eine bevorstehende Hochzeit treffen, spielen sich am Grenzfluss zwischen Tansania und Kenia Dramen ab. Über eine Millionen Gnus sind aus der südlichen Serengeti den Regenwolken Richtung Norden gefolgt. Wie jedes Jahr stellt der Mara das größte Hindernis dar. Viele Tiere werden von der starken Strömung mitgerissen oder fallen Krokodilen zum Opfer. Die Mehrzahl der Gnus aber erreicht das andere Ufer, wo die saftigen Weiden der Massai Mara warten. Der Film entführt Sie in jenen paradiesischen Teil Ostafrikas, wo riesige Wildtierherden ungehindert durch die Savanne ziehen und wo die Massai ihren Traditionen entsprechend leben...
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