Das Leben Karls des Großen (747-814) ist ungewöhnlich wie kein anderes. Im Frühjahr 768 stirbt der Frankenkönig Pippin. Sein ältester Sohn Karl (Christian Brendel) erkennt, dass er nun Stärke zeigen muss und wird zum neuen Herrscher. Als „Karl der Große“ geht er in die Annalen ein und wird zum Wegbereiter Europas. Unter ihm erblüht das geistige und kulturelle Leben, dem Christentum verhilft er zum Durchbruch. Unermüdlich schuftet Karl für seine Ziele. So räumt er im Reich der Bayern auf, lässt den Rhein-Main-Donau-Kanal anlegen und beendet einen Aufstand, den sein verstoßener Sohn Pippin anführt. Den größten Coup landet der agile Herrscher aber mit einem Kniefall vor dem neuen Papst Leo. Weihnachten 800 kürt ihn das geistliche Oberhaupt zum Kaiser. Die aufwändige, 3-teilige Gemeinschaftsproduktion verbindet eindrucksvoll diese bedeutenden geschichtlichen Ereignisse sowie viele weitere und lässt sie wieder lebendig werden.
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